Willkommen bei Matthias Metz

7. August 1979 - 4. August 2006
 
 
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Das Grab
 

Steh nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht.
Ich bin in den tausend wehenden Winden.
Ich bin der Diamant, der im Schnee glitzert.
Ich bin das Sonnenlicht über dem reifen Korn.
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn Du in der morgendlichen Stille erwachst,
bin ich der Vogel, der sich schnell in die Lüfte erhebt und
zwitschert.
Ich bin der Stern, der in der Nacht scheint.
Steh nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot.
(American Indian)

 

11. August 2006
Tag der Trauerfeier und Beisetzung

Es kamen so viele, die von Matthias Abschied nehmen wollten. Die Grabstelle war ein Meer von Blumen.

Grabstelle ab September 2006

Wintereindeckung zum Totensonntag im November 2006
Den Engel legten seine Nachbarn aufs Grab

Frühjar/Sommer 2007
Clara brachte ihrem Papa Muscheln von der Ostsee mit

Der Grabstein mit Einfassung zum 1. Todestag
Clara schenkte Papa zum Geburtstag Murmeln

April 2008

Juli 2010

 

Auf der anderen Seite des Wegs

Der Tod ist nichts.
Das, was wir für Euch waren, sind wir immer noch.
Gebt uns die Namen, die Ihr uns immer gegeben habt.
Sprecht mit uns, wie Ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an uns,
damit unsere Namen im Hause ausgesprochen werden,
so wie es immer war
ohne irgend eine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum sollen wir nicht mehr in Euren Gedanken sein,
nur weil wir nicht mehr in Eurem Blickfeld sind?
Wir sind nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Wegs.
(Charles Pegny)

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